Arctic Star Exploration Corp („Arctic“ oder das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass am 12. Februar 2018 ein Diamantbohrer auf das unternehmenseigene Diamantprojekt Timantti in Finnland (das „Projekt“) verbracht wird und kurz darauf in Betrieb genommen werden soll. Das Bohrgerät dient der Erkundung neu entdeckter Kimberlitziele.
Seit Anfang Dezember ist ein Team aus Geophysikexperten vor Ort im Einsatz und führt Magnetfeldmessungen, elektromagnetische (MaxMin) Messungen und Gravitationsmessungen in weiten Teilen der 243 Hektar großen Explorationskonzession durch. Mitte Januar hat das Unternehmen einen Bagger zur Entnahme von Proben aus Geschiebemergel in Betrieb genommen, um weitere geophysikalische Daten zu sammeln. Die Schicht aus Geschiebemergel, welche die potenziellen Kimberlitvorkommen auf dem Projektgelände überlagert, ist nur ein bis zwei Meter dick.
Zweck der Durchführung bodengestützter Magnetfeld-, Elektromagnetfeld- und Gravitationsmessungen ist es, nach neuen Kimberlitzielen zu suchen und diese von den geophysikalischen Signalen der Nicht-Kimberlite abzugrenzen. Die elektromagnetische (MaxMin) Messung soll insgesamt 41 Streckenkilometer umfassen, rund 50 % davon wurden bereits absolviert. Darüber hinaus ist eine Gravitationsmessung über rund 35 Kilometer geplant, von der mittlerweile 55 % abgeschlossen wurden. Die ebenfalls geplante bodengestützte Magnetfeldmessung auf 61 Streckenkilometer wurde zu 35 % fertiggestellt.
Bei den Wolf-Kimberliten handelt es sich um eine Zone mit mäßig ausgeprägtem Magnetismus in einem magnetisch „lauten“ Umfeld aus Eisenerzformationen und mafischem Vulkangestein, die ähnliche oder sogar noch stärkere Signale liefern. Bisher wurden mehr als zwanzig Magnetfeldanomalien geortet, bei denen es sich um Kimberlitziele im Großraum Wolf handeln könnte. Die Gravitationsmessung und die MaxMin-Messung werden dazu beitragen, die Priorität der Ziele im Vorfeld der Bohrungen weiter zu präzisieren. Die Wolf-Kimberlite senden beispielsweise ebenfalls ein elektromagnetisches Signal aus.
Der Bagger entnimmt Proben aus dem aus Geschiebemergel bestehenden Grundgestein, das sich von der Eisschicht ausgehend unterhalb der vielversprechenderen geophysikalischen Anomalien befindet. Vier Ziele wurden bisher getestet und die Proben wurden ins Labor gebracht, um daraus Indikatormineralien zu isolieren. Das Bohrgerät wird dort aufgestellt, wo Indikatormineralien für Diamanten ermittelt werden.
Der Bohrer soll außerdem zur genaueren Abgrenzung der Wolf-Kimberlite dienen und eine größere Probe liefern, die anhand eines speziellen Laugungsverfahrens („caustic fusion“) auf Mikrodiamanten untersucht wird. Durch Bestimmung von Größe und Erzgehalt kann so entschieden werden, ob eine Massenprobe aus diesen diamanthaltigen Kimberlitengewonnen werden soll.
Buddy Doyle, VP of Exploration, erklärt: „Durch die rasche Inbetriebnahme dieser unterschiedlichen Explorationsinstrumente in unseren Explorationskonzessionen erwarten wir uns vielschichtige Hinweise auf neue Kimberlitformationen, die anschließend durch Bohrungen im Detail erkundet werden können. Wir wissen anhand der Expression von Indikatormineralien in der Region, die auf Diamantvorkommen hindeuten, und die sich anhand der Wolf-Kimberlite nicht erklären lassen, dass es in diesem Gebiet mehrere Kimberlitformationen gibt. Das Unternehmen wird außerdem kontinuierlich Resultate aus Bohrproben der Wolf-Kimberlite, die anhand eines Laugungsverfahrens zur Extraktion von Diamanten („caustic fusion“) untersucht wurden, veröffentlichen. Es wurde mittlerweile bereits eine vielversprechende Menge an Mikrodiamanten gezählt. Die nächsten sechs Wochen werden für das Unternehmen sehr spannend!“
Als qualifizierter Sachverständiger zeichnet für diese Pressemeldung Roy Spencer, Fellow AUSIMM, ein Geologe mit mehr als dreißig Jahren Erfahrung in der Diamantexploration, verantwortlich.
Über Arctic Star: Das Unternehmen hält 100 % des vor kurzem erworbenen DiamantprojektsTimantti in der Nähe der Stadt Kuusamo in Finnland einschließlich einer Explorationsgenehmigung für 243 Hektar sowie einer Exploration-Reservation für 95.700 Hektar. Das Projektgebiet liegt rund 450 km nordwestlich der produzierenden DiamantmineGrib in Russland. Arctic beginnt derzeit mit den Explorationstätigkeiten auf dem ProjektgebietTimantti in Finnland, wo zwei diamanthaltige Kimberlite wahrscheinlich die ersten Funde eines großen Kimberlit-Feldes darstellen. Das Unternehmen kontrolliert außerdem Diamantexplorationsgebiete in Nunavut (Stein), den North-West Territories (Diagras undRedemption) sowie ein Projekt für seltene Metalle in British Columbia (Cap).Arctic Star verfügt über ein erfahrenes Team mit Kenntnissen in der Diamantexploration, das bereits einige Erfolge in der Entdeckung erstklassiger Diamantvorkommen verbuchen kann.
FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS VON ARCTIC STAR EXPLORATION CORP.
„Scott Eldridge“
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