Dient der Supergipfel G 20 der Lösung globaler Probleme und Nöte oder der Errichtung der weltweiten Diktatur?
Der Begriff G 20 wirkt in den Medien schon stark abgegriffen, und die Wenigsten machen sich über die häufigen Routine-Berichte soviel Gedanken, wie man sich über eine Quartalsmeldung des örtlichen Kaninchenzüchtervereins Gedanken macht.
Was genau ist eigentlich G 20 ?
Einfach genug zu erklären: Es handelt sich um den informellen Zusammenschluss einer Gruppe. Diese besteht aus den zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländern, genauer: Aus den Vertretern von 19 Staaten und der EU, die sich selbst als den Mittelpunkt der Welt und des Weltgeschehens betrachten.
In der Tat wird der G 20 und ihren großartigen Treffen von den Medien schon fast religiöse Bedeutung als eine Art Weltrettungsorganisation höheren Grades beigemessen. Allergrößte Erwartungen sind an die Tagungen dieser medial zu Halbgott-Status emporstilisierten Konfiguration geknüpft, die nur das Heil der Menschheit im Sinne hat. Aber ist dies gerechtfertigt?
Worin besteht zunächst der offizielle Sinn und Zweck des Ganzen?
Da geben Gründungsprotokolle Auskunft. Das Kernstück: Kooperation, Konsultation und Absprachen in allen Fragen des internationalen Finanzsystems.
Wer nimmt an den Treffen teil?
Nur Mitglieder der Finanz- und Machtelite aus den allerobersten Etagen. Zuvörderst natürlich die mächtigen Zentralbankchefs sowie die Finanzminister der G 8, die im Moment zur G 7 schrumpfte, da man das ach so böse Russland von der Tafelrunde aussperrte. Mit von der Partie sind die Staats- und Regierungschefs der angeschlossenen Länder wie auch die EU-Präsidentschaft, allerdings letztere nur dann, wenn diese zum Zeitpunkt des Treffs nicht von einem der G 8 - Leute geführt wird.
Weiterhin tauchen der Präsident der EZB, der Managing Director des IWF, der Präsident der Weltbank sowie die jeweiligen Vorsitzenden von den
1. Development Committees von IWF und Weltbank und vom
2. Internationalen Währungs- und Finanzausschuss auf.
Die Mitglieder bzw. die dahinter stehenden Volkswirtschaften bestreiten etwa 82 % des globalen Handels, erzeugen rund 90 % des gesamten durch die Menschheit jährlich erwirtschafteten BIPs, also fast die gesamte Wirtschaftskraft der Welt, und vertreten ca. 67 % der Bevölkerung unseres Planeten.
Die Mitglieder sind rasch aufgezählt - als da sind: USA, China, EU (ohne die 4 wirtschaftlich stärksten Mitglieder), Japan, Deutschland, Frankreich, Brasilien, England, Italien, Russland, Kanada, Indien, Australien, Mexiko, Südkorea, Indonesien, Türkei, Saudiarabien, Argentinien und als Schlusslicht Südafrika, als einziges Land des zweitgrößten Kontinentes der Erde.
Die Organisation, deren Gründung auf dem Welt-Finanzgipfel 1997 beschlossen wurde, veränderte ihr Gesicht einige Male. Zum ersten Mal trat man im April 1998 in Washington als G 22 zusammen. 1999 schwoll die Gruppe auf 33 Mitglieder (G 33) an. Doch seit Dezember 1999 tagte man nach einer Schrumpfkur nur noch als G 20. Dabei blieb es bis heute, allerdings ist seit Februar 2013 die Schweiz mit Beobachterstatus dabei. Für eine richtige und formelle Mitgliedschaft reichte es jedoch bisher nicht, obwohl die Wirtschaftskraft des Alpenlandes größer ist, als diejenigen von Argentinien oder Südafrika. 2014 ist Australien das Vorsitzland und 2015 führt die Türkei den Vorsitz. Und das jeweilige Vorsitzland entscheidet über Einladungen zu einem Treff, und in letzter Instanz auch über die Aufnahmen neuer Mitglieder.
Soviel zu Hintergrund, Aufbau und Struktur.
Auf dem letzten Treff stellte sich die USA breitbeinig und selbstbewusst in den Vordergrund nach dem Motto: Wir von Gottes Gnaden, unsere Wirtschaft und unser Dollar sind und bleiben für immer die Nummer Eins in der Welt und was immer wir in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen tun, ist immer gut für die Menschheit. Wir sind und bleiben die einzige wirtschaftliche, währungspolitische und militärische Alternative in der Welt. Die UN Botschafterin der USA, Samantha Powers, erklärte in etwas überheblichen Ton sogar: Amerika ist das beste Land der Welt und ich würde niemals irgendetwas entschuldigen, was dieses große Land tut oder unterlässt.
Im Schlusscommunique fehlte der verbale Angriff des deutschen Außenministers auf Indien, der diesem Land die alleinige Schuld an der dortigen Misere gab und nicht der Finanzpolitik der Westländer, insbesondere der Fed. Auch fehlte jeder Hinweis auf eben diese finanzpolitischen Maßnahmen der westlichen Zentralbanken. Dies zeigt die innere Zerrissenheit der G 20 zwischen den jeweiligen Interessen der Entwicklungs- und Schwellenländern auf der einen - und den westlichen Nationen auf der anderen Seite.
Feste und bindende Beschlüsse, ähnlich einem Parlament oder einer Zentralregierung, kann die G 20 nicht fassen. Man feiert sich dort ganz grandios selbst, etwa wie zu Zeiten des Wiener Kongresses am Ende der napoleonischen Zeit. Es wurde damals jahrelang non-stop getanzt, gegessen, getrunken und enorm viel geredet, ohne dass irgendetwas Wesentliches geschah. Man kannte und begrüßte sich, feierte endlose Feste, ganz unter sich und einige Lichtjahre vom Volk entfernt. Die Medien berichteten den staunenden Bürgern der in Wien vertretenen Länder, ehrfurchtsvoll und in glanzvollen Bildern.
Nicht viel anders gestalten sich die Situation und das Umfeld der G 20 -Treffen. Damals wie heute bietet die Umsetzung ehemaliger Vorgaben oder erklärten Absichten ein düsteres Bild. In Wien wurden damals einige von Napoleon gezogene Grenzen hier und da ein wenig verrückt. Die G 20 verrückt und bewirkt ebenfalls kaum etwas. Man ergeht sich weitgehend in Plattitüden, allerdings nicht ganz, wie man gleich sehen wird.
Der vollmundige vor Jahren gefasste Beschluss, die Schulden der Staaten bis 2013 um 50 % zu reduzieren, wurde nicht nur nicht erfüllt, im Gegenteil, die Schulden stiegen pausenlos Jahr für Jahr weiter und weiter. Das angekündigte Ziel einer gemeinsamen Steuerpolitik wurde nie erreicht. Zu groß sind hier die Differenzen der Mitglieder. Die beabsichtigte Reduzierung des nirgendwo erfassten und kontrollierten Schattenbankensystems gelang nie: Im Gegenteil, das unregulierte Schattenbankmonster wächst und gedeiht nach wie vor. Nicht viel anders erging es dem Beschluss, das too big to fail und den gesamten Bereich der Großbankrettungen abzuschaffen oder wenigstens massiv zu minimieren. Hat eine Bank Probleme, eilen Vater Staat, bzw. die Steuerzahler sofort zu Hilfe. Das natürliche Reinigungssystem wird nach wie vor an der dringend notwendigen Korrektur der Schuldenexzesse gehindert.
Von Liberalisierung ebenfalls keine Spur, ganz im Gegenteil, die staatlichen Einriffe nehmen, sofern sie nicht die Interessen der Hochfinanz tangieren, von Monat zu Monat zu. Die selbst gesetzten Wachstumsziele der Volkswirtschaften wurden nie erreicht und mussten immer wieder nachkorrigiert werden. Mit ihren Prognosen und verkündeten Zahlenwerken lagen die G 20 so gut wie immer weit daneben.
Fast alle der zuletzt in Sydney Anwesenden flogen wieder einmal nach Hause, nur um dort, nach der Rückkehr vom Heiligen Gral, eine neue Botschaft feierlich zu verkünden: Im nächsten Jahr wird die Wachstumsrate der Wirtschaft leider wieder einmal fallen. Und die Zahlen der Entlassungen steigen in der Realität auch wieder an. Wachstumsprognosen sind plötzlich äußerst problematisch, aber alles wird dank der Zentralbanken als sakrale Allheil-Wundertäter-Institutionen schon bald in dramatischer Weise viel viel besser. Der große Durchbruch lauert sprungbereit gleich um die Ecke. Alles was ihr Hohlköpfe braucht, ist grenzenloses Vertrauen in uns, also der großen G 20, in die göttlichen Zentralbanken und den allmächtigen Dollar. Dann ist alles gut.
Südafrika, Indien, Frankreich und China weigerten sich offen, die beschlossenen Wachstumszahlen als bindend anzuerkennen. Auch kam man überein, die Währungen der Mitgliedsstaaten nicht weiter abzuwerten. Einen Tag nach dem großen Meeting, wertete Peking völlig respektlos, den Yuan gleich ab. Die Übereinkunft bezüglich der Regulierung der Finanzmärkte wurde mehrfach torpediert. Die USA war für schärfere Gangart, aber Australien war strikt dagegen. Die Europäer versuchten ihre Transaktionssteuerpläne durchzusetzen. So gut wie alle anderen, vor allem die USA, waren jedoch vehement dagegen.
Oberpriester Draghi gab in einem langatmigen Sermon von der mit Dollargirlanden geschmückten FinanzKanzel herab zu verstehen, dass unbedingt alle Mitglieder viel weniger die Interessen ihres eigenen Landes fördern sollten, sondern vor allem das Wohl der großen internationalen Gemeinschaft, der gesamten Welt und demnächst des Sonnensystems im Auge haben müssten. Und nun müsse man mit dem Welt-Einheitsstaat und einer universell gültigen globalen Finanz- und Wirtschaftsordnung unter einer alles kontrollierenden Zentrale endlich einmal Ernst machen. Alle Anwesenden nickten zustimmend, schwer und sorgenvoll. Nach Ende der großen Draghi-Ergusses jedoch war der Ausbruch des allgemeinen, wenngleich verhaltenen Kicherns, schon recht peinlich.
Alle 20 Mitgliedsstaaten vertreten zunächst immer die Eigeninteressen, mit Ausnahme Deutschlands, was an eine abgestumpfte und hirnamputierte Melkkuh erinnert, die solange gemolken wird, bis die Milch blutig wird. Und bis zur Welt-Kontroll-Zentrale für Globalpolitik, Global-Finanzwesen mit nur noch einer einzigen Bank, mit Weltgerichtshof, Weltpolizei, Weltüberfallkommandos, Weltsteuerbehörde und Weltministerien aller Art (wie dem Ministerium für Wahrheit), dürfte es zu Draghis Leidwesen auch noch eine gute Weile dauern und seinen Größenwahn vorerst noch etwas dämpfen.
Alles das zeigt eindeutig, dass die G 20 -Treffen eigentlich bedeutungslos sind - oder scheinen. Konkretes wird wenig bewirkt. Sie sorgen für groß aufgemachtes Lobgehudel der Medien für diejenigen, die sich öffentlich als die großen Retter einer permanent kriselnden Situation aufspielen, die sie selbst verursacht haben. Und sie vermitteln den staunenden Völkern das Gefühl einer Pseudosicherheit: Seht her, wir sitzen fest im Sattel, alles ist im Griff, wir planen und wirken nur zu eurem Wohle, Papiergeld, Renten, Versorgung, Wasser, Nahrung, Gesundheit, Frieden und Sicherheit sind dank unseres wohltätigen Wirkens für immer garantiert. Die Krise ist längst vorbei. Also bleibt schön ruhig, brav und unwissend. Geht vor allem nicht ins Gold, das ist reiner Flitter und Plunder. Schön brav im Dollar, Euro, Pfund und Yen bleiben. So ists gut.
Die schlechte Nachricht: Die G 20 wird sich später im Laufe des Jahres wieder zu einer neuen Runde treffen, diesmal in Brisbane.
Im Schatten des Kriegsgetöses um Syrien, wurden auf dem letzten G 20- Gipfel der wohl bisher weitest reichende Beschluss aller Gipfelei gefasst, der jeden Bürger direkt tangiert. Der Wolf im dicken Schafspelz zeigte seine gefletschten Zähne. Die Medien bezeichneten jedoch diesen Gipfel als enttäuschend und weitgehend bedeutungslos, um die Brisanz des wichtigsten Beschlusses zu verbergen. Um was ging es in Wahrheit?
Es ging um die künftige totale und absolute Kontrolle eines jeden Bürgers der Welt. Natürlich soll das Experiment Zypern auf globaler Ebene installiert werden. Die Macht dieser Zusammenkunft von 20 Zertretern - Verzeihung - Vertretern - reicht offensichtlich aus, die G 20 nicht zu einem zahnlosen Quatschverein verkommen zu lassen. Immerhin vertritt dieser Gipfel etwa 90 % der gesamten Welt-Wirtschaftsmacht. Damit wäre er gewissermaßen der Himalaya der Gipfelei. Und bei allen offenen oder verdeckten Zerwürfnissen wenn es um die Versklavung der Bürger geht, scheint man sich ausnahmsweise einmal einig.
Vordergründig wurde als Begründung für diesen Beschluss die weltweite Verhinderung der Steuerflucht angeführt. In Wahrheit sollen und werden so schnell wie irgend möglich folgende Daten, Informationen und Details jeden Bürgers zentral, fortlaufend, automatisch und global erfasst, eben, um Steuerflucht sprich - das Ausweichen vor der drohenden globalen Zwangsenteignung a la Zypern - absolut zu verunmöglichen:
Steuersituation, alle Vermögenskategorien, alle persönlichen Daten und Einzelheiten, Familienleben und - stand, Einkommen, auch der Familienmitglieder, Aktien, Bonds, Sparbücher, Konten, Immobilien, Hypotheken, Schulden, Kredite, Zahlungsverpflichtungen, Unterhaltszahlungen, alle Finanztransaktionen bis hinunter zum Lebensmitteleinkauf, Insolvenzen, Rückstände bei Zahlungsverpflichtungen, welche Bücher gekauft, welche Internetseiten gelesen, und Telefonnummern angewählt werden, Inhalte der gesendeten und empfangenen E-Mails, Reiseaktivitäten, Urlaub und Ferien wann und in welchen Ländern und Orten, Kraftfahrzeuge, Fahrgewohnheiten, Tankvorgänge, Kuren, Zahnarzt, Kirchgänge, besondere Angewohnheiten, Rauchen, Trinken, Hobbies, Hausreparaturen, religiöse Praktiken, Freundes- und Bekanntenkreise, Schulabschlüsse, Zeugnisse, Weiterbildung, Fehltage am Arbeitsplatz, Tierhaltung, Bewerbungen, Handels- und Tauschtätigkeiten, Schwangerschaften und natürlich Sparbücher, Konten, Kreditkarten, Bargeldabhebungen und - einzahlungen, Vermögen und aller Besitz werden an die Zentralplaner des globalen Polizeistaates abgeliefert, unbegrenzt gespeichert wie auch fortlaufend ergänzt und ausgewertet.
Dieses gesamte elektronische monströse Gebäude soll bis spätestens Ende 2015 voll funktionsfähig sein. Für Bespitzelung und Meldung von Nachbarn, Verwandten und Freunden werden finanzielle Anreíze und Vergünstigungen geschaffen. Der Weltbürger aus hochglanzpoliertem Glas kommt, und er kommt rasch.
Begonnen wird mit der Erfassung von Steuern, allen Finanztransaktionen, Einkommen und Vermögen und danach werden die übrigen Einzelheiten zügig erfasst. Diese Einrichtung entspricht einer Quasi-Weltregierung, die weder gewählt wurde noch irgendwelchen Kontrollen demokratischer Prozesse unterliegt. Absolutismus, Willkür und Diktatur pur.
Der Bürger hat keinerlei Informationsrechte oder Einflussnahme. Außerdem wird die Beweislast umgekehrt. Nicht der Staat muss irgendeine Übertretung oder ein Vergehen nachweisen, sondern der Bürger muss fortlaufend beweisen, dass er nichts unrechtes getan hat oder tut. Er muss sich zeitlebens schuldig und dem großen Bruder verpflichtet fühlen. Er wird sogar freiwillig mehr Steuern und jeden Cent eifrig abliefern, nur um nicht in die brutale Maschinerie und die giftigen Fangnetze der internationalen Finanzpolizei zu geraten, die einfach den angeblichen Tatbestand einer Übertretung oder eines Vergehen ohne jeden Beweis 24 Stunden am Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr, behaupten kann. Der Bürger windet sich dann wie ein getretener Wurm und muss selbst den Verlust einer Edelstahl-Krone eines Backenzahnes innerhalb Stunden sowie jeden Verzehr eines kleinen Wassereises im Volkspark unverzüglich melden. Es wird dann sofort zentral geprüft, ob diese Ausgabe (j e d e Ausgabe) seinen Einkommens- und Vermögensverhältnissen entspricht wie heute schon in Italien üblich.
Danach beginnt die Mühle unerbittlich und ohne jede Einspruchsmöglichkeit zu mahlen. Gegen die monatelange Sperrung von Konten oder Kreditkarten beispielsweise, wäre der Bürger machtlos. Einsprüche würden ignoriert. Außerdem: Wohin oder an wen sollte der Einspruch gerichtet sein? Nach Brüssel? Nach Straßburg? Nach Berlin? Nach Washington? Jeder wird sich als nicht zuständig erklären, wenn überhaupt jemals eine Antwort kommt.
Der Willkür der Globalisten sind keine Grenzen mehr gesetzt. Anonymer Gold- und Silberbesitz kann jedoch nicht vollelektronisch gesperrt werden.
Die im Rampenlicht stehende Aktivistin, die diese so umfassende wie erschreckende Maßnahme an führender Stelle regelrecht vorwärts peitscht, ist IWF-Chefin Christine Lagarde. Als ehemalige französische Ministerin wurde ihre Wohnung wegen allerlei Unregelmäßigkeiten und angeblicher Korruption sowie Vorteilsnahme im Amt zuletzt im März 2013 polizeilich durchsucht und weitere Verfahren schweben gegen sie in Frankreich.
Genau das bestätigt wieder einmal die These, dass sich die aus der Deckung des Hintergrundes heraus arbeitenden wahren Machthaber, im Wesentlichen die Hochfinanz, am liebsten Menschen mit dunkler Vergangenheit und tiefen Flecken auf dem glänzenden Schild bedienen, da diese unter dem Druck der drohenden Offenlegung jederzeit erpressbar sind und jede aufoktroyierte Maßnahme widerspruchslos ausführen. Doch ob mit oder ohne Erpressung: Geht ihr großer Plan auf, dürfte man sich noch Generationen später an diese Frau als Gallionsfigur einer Maßnahme erinnern, die den totalen Welt-Kontroll- und -Überwachungsapparat installierte.
Unlängst legte diese Dame nach: Es müsse eine 10-prozentige Abgabe vom Vermögen aller Bürger, reicher wie armer, und nicht nur von deren Bankkonten, auf globaler Basis erhoben werden. Diese Schuldensteuer sei leider notwendig, um das System sprich: Die Banken zu retten.
Vorerst betrifft dies nur alle Konten ab 100 000 $, wobei die diversen Währungen der Länder in Dollars umgerechnet werden. Dieser Unrechnungsvorgang betont natürlich die Wichtigkeit der Weltleitwährung mit ihren bröckeligen Fundamenten. Die deutsche Regierung wollte sich hierzu vorerst nicht äußern, war zu vernehmen. Doch mit oder ohne Kommentar aus Berlin: Das Ganze ist auf jeden Fall natürlich völlig alternativlos. Genau so natürlich wird man nach Jahresfrist noch einmal zuschlagen und erneut einen kleinen Abzug von allen Konten vornehmen. Der allgemeineTerrorismus, die große Notlage der armen Banken, die übergroße Armut, die wachsenden Arbeitslosenheere, die dringenden Maßnahmen im explodierenden Bereich der VolksWohlfahrt mit ihren Suppenküchen, die teuren global notwendigen Zwangsimpfungen, die Aufrüstungen gegen die Bedrohung der G 20 - Staaten durch finstere Mächte und das Seelenheil der Weltbevölkerung erfordern leider diese zentral per Knopfdruck dringend erforderliche Zwangsabgabe. Diesmal sind es unglücklicherweise noch einmal 25 %, um die alle Konten gekürzt werden müssen. Damit nicht genug: Die Grenze von 100 000 $ musste auf 20 000 $ heruntergefahren werden. Ein weiteres Jahr geht ins Land. Da meldet sich die globale Verwaltungszentrale aller Konten der Welt erneut zu Wort und schreitet auch gleich zur Tat.
Nun sind es Gott sei Dank nur 12 % der verbleibenden Kontostände, die diesmal im massiven Bauch der Welternährungsorganisation und der impfstofferzeugenden Pharmakonzerne verschwinden. Essen und Impfen muss ja schließlich sein, das sieht doch jeder ein.
Außerdem wurde das unhygienische, von allen Menschen, darunter vielen Kranken betastete Bargeld, mit all seinen übertragbaren Bakterien und neuen hoch infektiösen Virenstämmen überzogenen Scheinen und Münzen natürlich längst abgeschafft, um die die Seuchenwellen einzudämmen. Ist jemand dagegen? Außerdem schneidet man damit den hundsgefährlichen weltweit aktiven Terroristen die Lebensadern ab. Gibt es hier einen Widerspruch?
Diese Maßnahme sollte selbstverständlich und für jeden logisch nachvollziehbar sein. Wer all dieses nicht einsieht, gehört sofort in ein Umerziehungslager mit Zwangs-Organspendung. Dies ist ebenfalls völlig alternativlos. Da wird der Bürger ganz schnell gefügig.
Doch damit immer noch nicht genug: Ein weiteres Jahr läuft ab und schon wieder meldet sich der globale Finanz-Großadministrator: Bedauerlicherweise müssen wir noch einmal 35 % von ihrem Konto abziehen, um die allgemeine Schuldenlast der Welt etwas zu mindern und die brandneuen Seuchengefahren und - herde einzudämmen.
Und diesmal sind alle Konten betroffen, selbst solche mit einem Saldo von 5 oder 10 $. Das muss eben leider sein, ansonsten stürbe der gesamte Planet, die Menschheit verschwände in einem schwarzen Loch oder würden die globale Toilette hinuntergespült, und das das möchte doch nun wirklich niemand.
In all diesen Zwangskürzungen und zentral verfügten Enteignungsprozessen mit ihren tumultuarischen Begleiterscheinungen bleibt natürlich eine Gruppe oder Klasse von Konten völlig gelassen, weil unberührt: Die Guthaben der Eliten, der Superreichen und der Hochfinanz. Sie erhalten automatisch einen Sonderstatus. Offiziell wird dies natürlich nicht zugegeben, aber in der Praxis läuft dieser Prozess der Schonung der Führungsaristokratie in aller Stille zur vollen Zufriedenheit aller Begünstigten wie eine gut geölte Maschine. Das Motto der Mächtigen: Die Gesetze und Regeln? Wir fürchten sie nicht, wie machen sie!
Macht ist eben die Erotik des Geldes, welches hinter ihr steht.
Völlig vergessen wurde: Wahre Verdienste sind Leistungen, an denen man nichts verdient und die anderen nützen.
Natürlich schwindet mit diesen Zwangsenteignungen auch die Kaufkraft der Bevölkerung und damit der Absatz und Industrieproduktion mit entsprechender Zunahme der Arbeitslosigkeit. Um diese zu bekämpfen ist ein weiterer Zugriff auf die Konten notwendig.
Wie sollte man den sonst die gewaltigen Heere der Menschen ohne Job finanzieren und retten? Diesmal sind es aber nur weitere 8 %, die der Weltsteuerbehörde zufließen. Der Fortschritt ist nicht zu übersehen. Die Raten der Abzüge und das Tempo der Enteignung mindern sich ja schließlich. Volk, was willst du mehr?
Ob sich hier gegen all diese systematischen Enteignungskampagnen echter Widerstand auf breiter Front bildet, bleibt angesichts der Apathie und Lethargie der Bürger eine offene Frage. Doch Armut sollte aber nicht arm an Mut machen.
Damit treffen die Voraussagen meiner seit drei Jahrzehnten anhaltenden Dauerpredigten ein. Hoffentlich haben Sie mit den Vorbereitungen - also dem zumindest partiellen Ausstieg aus Papier und dem Umstieg auf Sachwerte, insbesondere auf Edelmetalle - begonnen oder besser noch, diesen bereits abgeschlossen.
Wenn nicht jetzt, solange dies noch anonym möglich ist, wann dann? Gilt der Prophet wenigstens noch ein Weniges im eigenen Lande?
Und was ist nun, abgesehen von der Bereicherung der Eliten und der Erhaltung ihres todkranken Systems, ein weiterer tieferer Sinn und Doppel-Zweck des letzten hochbrisanten G 20 - Beschlusses?
Zum einen also der Aufbau einer Weltsteuerbehörde und einer Weltdiktatur. Zum anderen das Schwinden jeder Privatsphäre. Das Individuum ist nichts, der allmächtige (Welt-) Staat ist alles. Jeder Widerstand muss im Keime erstickt werden. Sollte jemand aufmucken, wird ihm sein Konto gesperrt, er oder sie kann nichts mehr kaufen oder verkaufen, kann nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen und würde vom Hungertod bedroht. Eine völlig gerechte Strafe für Abweichler und Systemkritiker. Das versteht doch jeder.
Geraten Großbanken oder bestimmte Staaten in finanzielle Schwierigkeiten - und diese haben damit noch gar nicht angefangen - wird von der Weltfinanz-Kontrollzentrale beschlossen, dass, um die Erhaltung des Friedens, des Wohlstandes, der Sicherheit vor Terrorismus, der Vermeidung von furchtbaren Krisen, Hungersnöten und sonstigen schrecklichem Ungemach, leider, leider von jedem Konto und von jedem Vermögen im laufenden Jahr für diesmal, Gott sei Dank, nur 12 % abgezogen werden muss.
Im nächsten Jahr sind dann leider noch einmal 10 % fällig, und wenn nötig, im Folgejahr wegen der dringenden Bankenwohlfahrt weitere 18 % abzubuchen. Ausgenommen sind selbstredend die herrschenden Eliten und die Hochfinanz.
Nationale Grenzen und Gesetze bieten keinen Schutz mehr. Nationale Parlamente verkommen zu reinen Abnickorganisationen, die günstigstenfalls noch über die Hundesteuer, Müllabfuhrtage, Moosbewuchs auf geneigten Dachflächen, Stärken von Katzenhalsbändern, Fütterungszeiten in Zoos, oder über die Geruchsvarianten städtischer Kompostieranlagen bestimmen dürfen.
Die globale Zyprisierung wird als Meisterstück der Eliten minutiös vorbereitet. Welche Alternativen und Ausweichmöglichkeiten bieten sich an, um diese sich abzeichnenden Effekte zu mildern? Es bietet sich, wie schon so oft in der Geschichte, die Tauschwirtschaft, auch Barter genannt, an und die Edelmetalle sind digital nicht zu erfassen. Besonders Silber in kleinen Einheiten dürfte in solchen Zeiten im Tagesgeschäft gewaltig an Popularität gewinnen.
Selbst im Falle eines Goldverbotes, was weltweit kaum völlig und umfassend durchsetzbar wäre, müsste das ewige Metall im Notfalle für eine Weile als Familienschatz im Versteck ausharren. Keine Krise dauert ewig und kein totalitäres System ist von Dauer. Eines nicht allzufernen Tages sind Figuren wie Frau Lagarde nur noch winzige Fußnötchen in den Geschichtsbüchern und 3 Krügerrande kaufen eine mittelgroße Farm. Also keine Angst.
Die Tauschwirtschaft hat noch nie in der Geschichte versagt. Selbst in düsteren Zeiten finden Menschen immer einen Weg aus der Dunkelheit ins Licht. Gold und Silber wirken dann wie brennende Kerzen im verrußten dunklen Gemach, die den Weg zur Außentür und in den Sonnenschein finden lassen.
Außerdem ist keineswegs sicher, dass sich die bedrohliche Idee des gläsernen Bürgers weltweit bis zur Perfektion verwirklichen lässt. Nur Mut, wir sind noch lange nicht am Ende, heimliche G 20 Beschlüsse und Lagarde hin oder her.
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