Erz: bergmännische Bezeichnung für 1. metallhaltige Minerale, oftmals mit metallischem Aussehen und hohem spez. Gewicht; 2. metallhaltige Minerale und Mineralgemenge bzw. Mineralaggregate, aus denen durch →Aufbereitung und →Verhüttung Metalle gewonnen werden. Erze können je nach ihrer Entstehung in →Gängen, →Stöcken, →Lagern und →Seifen vorkommen (→Erzlagerstätten). Im allgemeinen wird unter einem Erz ein Mineralgemisch innerhalb eines Gesteins mit nutzbarem Metallgehalt verstanden. Es werden jedoch auch andere mineralische Rohstoffe als Erz bezeichnet – auch wenn sie kein Metallgehalt besitzen. Zu den wichtigsten Erzen gehören: Oxide, Sulfide und Carbonate. Manche Edelmetalle (wie insb. Gold & Silber) kommen in der Natur auch “gediegen” (d.h. in reiner Form und nicht als Verbindung) vor. Siehe auch: →Gangart.
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