Diatomeenerde (Infusiorienerde; Kieselgur; Kieselerde): Bezeichnung für tertiäre Ablagerungen der Kieselalgen in Binnenseen (eine graue, gelbe bis braune Masse), das u.a. zur Herstellung von Dynamit dient. Aufgrund seines Porenreichtums ist Kieselgur sehr leicht. Typischerweise besteht es zu 86% aus Silizium, 5% Sodium, 3% Magnesium und 2% Eisen. Insgesamt sehr hitzebeständig. Fundorte u.a. in der Lüneburger Heide und bei Berlin. Siehe auch: →Diatomeenschlamm.
Kieselgur-Gestein (bituminös):
Gereinigte Diatomeenerde mit einer Körnung von 1-3 mm ist ein hell rötliches bis graues Sedimentgestein, das Wasser (und darin gelöste Nährstoffe) speichert und bei Bedarf wieder abgeben kann, womit sie zum Wurzelwachstum beiträgt (auch weil chemisch neutral):
Kieselgur-Pulvergestein:
Kieselgur als feines weissliches Pulver (optisch in etwa so fein wie Mehl):
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