Diapir (Salzdom; Salzhorst; Salzstock): Bezeichnung für einen steilwandigen Salzkörper, der sein Aufdringen gewissen Faltungsvorgängen (z.B. →Durchspiessungsfalte, →Injektionsfalte; siehe auch: →injektiv) verdankt - oder der Aufwärtsbewegung des Salzes auf tektonischen Spalten verdankt (siehe: →Ekzem; →Halokinese bzw. →Salztektonik). Die →Salzsteine werden beim Aufdringen stark durchknetet und verfaltet, während spröde Gesteine zerrisen und verflößt werden. Die vom Salz durchwanderten Deckgebirgsserien werden an den Salzstockrändern hochgeschleppt und zerschert. Salzstöcke können in ihrem oberen Teil aufgrund pilzartiger Verbreitung sog. Salzüberhänge bilden. Siehe →Salzspiegel (ff.) für weitere Abbildungen.
Der Diapirismus:
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