Canyon (Cañon; aus dem spanischen für „Röhre“): 1. eine Schlucht, die durch einen Fluss tief eingeschnitten und alsdann steilwandig wurde (bzw. schluchtartig eingeschnittenes Kerbtal mit nahezu senkrechten Steilwänden). Canyons kommen hauptsächlich in Tafelländern mit horizontaler Schichtlagerung und geringen Niederschlägen (oder stark wasserdurchlässigen Böden) vor. Die grösste Ausbildung weltweit ist der Grand Canyon in Colorado (USA) mit Erosionstiefen von bis zu 2000 m; 2. submariner Canyon: eine untermeerische Fortsetzung von Mündungen grosser Ströme, die als submarine Rinne im Schelf ausgebildet wurde. Diese Canyons laufen an vielen Küsten der grossen Ozeane vom Schelf in den Kontinentalhang, wobei sie oftmals den Mündungen (der heutigen) Flüsse vorgelagert sind.
Grand Canyon:
Ein submariner Canyon entsteht meist an Kontinetalschelfs in der Nähe vom Festland:
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