Caldera (Pl. Calderen; aus dem spanischen für „Kessel“; Namensgebung nach der Caldera der Kanareninsel Palma): Bezeichnung für den Kraterkessel eines →Vulkans, der entweder durch Einsturz (sog. Einsturzcaldera bzw. Einbruchscaldera) oder durch Explosion (sog. Explosionscaldera; Vorkommen in vielfach geringerem Maße) entstanden ist. Diese kesselartige Vertiefung an Vulkanen ist z.T. von riesigen Dimensionen (mehrere hundert Meter bis mehrere 10 km). Beide Arten der Calderen wurden oftmals durch →Verwitterung und →Abtragung stark umgestaltet (sog. Erosionscaldera). Beispiel: der Long Valley Caldera in Kalifornien, USA. Siehe auch: →Vulkantypen.
Newberry Caldera (Oregon, USA):
Aniakchak Caldera (Alaska): etwa 3500 Jahre alt; 10 km Durchmesser; durchschnittlich 500 m tief; postcalderische Eruptionen waren nicht nur für die vulkanischen Landschaften im Caldera verantwortlich, sondern auch für magmatische Ablagerungen:
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