Brekzie (Breccie; aus dem italienischen von „breccia“ für „Geröll“): verfestigtes →Trümmergestein mit eckig-kantig ausgebildeten Gesteinsbruchstücken, die durch ein →Bindemittel verkittet sind. Bei Zerbrechung aufgrund tektonischer Bewegungen bzw. bei Verwerfungen enstehen sog. Reibungsbrekzien bzw. tektonische Brekzien, in Gängen werden sog. Gangbrekzien (siehe hierzu →Polyklase) gebildet, bei vulkanischer Tätigkeit sog. Eruptionsbrekzien bzw. vulkanische Brekzien, bei unterirdischer Auslaugung sog. Auslaugungsbrekzien, Einsturzbrekzien bzw. Einbruchsbrekzien, von vulkanischen Tuffen umschlossene Magmagesteinsbrocken erden werden als sog. Tuffbrekzien bezeichnet, während sog. Gehängebrekzien durch Verfestigung von Gehängeschutt gebildet werden. Ferner gibt es sog. Schlammbrekzien (→Fanglomerat) Als sog. Primärbrekzie wird ein aus eckig-kantigem Material bestehendes, verfestigtes Schuttsediment bezeichnet (z.B. Schuttfüsse an Bergflanken inkl. Bergsturz- und Bergrutschmaterialien).
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