Bathymetrie (Adj. bathymetrisch): Bezeichnung für die Tiefenmessung in Gewässern aller Art. Jedoch untersuchen bathymetrische Messungen nicht wie bei den seismischen Messverfahren den Untergrund, sondern die Oberfläche des Meeres oder i.A. des Gewässers. Mit einem sog. Fächerecholot wird der Boden streifenweise abgetastet, so dass eine präzise topographische Karte des Bodens erstellt werden kann. Die somit erfassten Daten können digital gespeichert und anschliessend weiterverarbeitet werden. Die Korrelation der seismischen Daten mit den grossräumigen bathymetrischen Daten liefert zusätzliche Erkenntnisse zu den strukturellen Gegebenheiten des Untergrundes.
Eine 3-dimensionale bathymetrische Karte:
Reflexionsseismik: bei der reflexionsseismischen Datenerfassung werden die im Untergrund an geologischen Grenzen reflektierten seismischen Wellen empfangen und in elektrische Signale umgewandelt. Die Daten werden digitalisiert und anschliessend weiterverarbeitet. Die Laufzeit und Amplitude der Reflexionssignale liefern später Aussagen über die Tiefenlage und sowie Eigenschaften der Grenzschichten:
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