See: Bezeichnung für ein Wasserbecken, das nicht unmittelbar mit dem →Meer verbunden ist. Süsswasserseen in feuchten Klimaregionen sind Klärbecken für durchlaufende Flüsse, während abflusslose Endseen in Trockengebiete oftmals Salzseen sind. Die Zuflüsse können oberirdisch oder unterirdisch erfolgen. Nach dem Salzgehalt wird zwischen Süsswasser- und Salzseen unterschieden. Der Begriff „die See“ wird auch für marine Wasserbecken gebraucht, wie z.B. die Nordsee oder die Ostsee. Unterscheidungen: 1. Abdämmungssee: entstanden durch Aufstauung aufgrund von Bergstürzen, Moränen, Dünen oder Eisströmen. 2. Eintiefungssee: a) Karstsee: entstanden durch Einsturz unterirdischer Hohlräume; b) Kratersee: wassergefüllte vulkanische Krater; c) Maare: entstanden durch vulkanische Explosionen; d) durch Grabenbrüche oder Einbiegungen der Erdkruste entstanden; e) Ausräumung durch Eis und Wind. 3. Reliktsee: Reste ehemaliger Meeresbedeckung; 4. Fluss- oder Schaltsee: von Flüssen gespeiste, durchflossene (eingeschaltete) und entwässerte Seen. 5. Endsee: abflusslose Seen; der Seespiegel kann nicht so weit ansteigen, dass ein natürlicher Ausfluss entsteht; oftmals Salzseen; z.T. zeitweise trocken (sog. →periodische oder →episodische Endseen), z.T. ihre Lager verändernd (sog. wandernde Seen). Siehe auch: →Schott.
Entsprechend ihres Phosphor-Gehalts und ihrer Bioproduktion lassen sich Seen in 4 Gruppen einteilen:
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