Ausbiss (Ausgehendes, Ausstreichendes): Bergmännische Bezeichnung für das Auslaufen, Auftreten bzw. den Schnitt einer Gesteinsschicht, Erzschicht, eines →Flözes oder z.B. eines →Ganges an bzw. mit der Erdoberfläche. Pseudoausbiss (englisch: „sub-outcrop“): die Unterbrechung eines Ganges (oder einer anderen Gesteinsstruktur) durch eine →diskordante Überlagerung. Nach Wegräumen der Überlagerung entsteht ein echter Ausbiss.
Ein stark verwitterter Ausbiss von Quarzgranit – ein Teil eines im Fichtelgebirges durchlaufenden Quarzganges, welcher Teil eines grösseren Granitmassivs ist:
Ein Ausbiss von ultrabasischem Gestein aus der Erdkruste in Norwegen:
Ein Ausbiss von Tonablagerungen unter einer dünnen Vegetationsdecke: gut zu erkennen ist die Löß-Ablagerung auf fluvialen Tonablgerungen, die wohl durch einen Strom entstanden sind.
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