Quarzporphyr: Bezeichnung für ein älteres →Ergussgestein mit →porphyrischer Struktur, das dem →Granit in Hinsicht auf Mineralbestand und Chemismus ähnlich ist. Heute wird meist auch der Begriff „rhyolithischer Vulkanit“ verwendet. In einer dichten →Grundmasse (grau oder braun) sind →Einsprenglinge aus →Orthoklas, →Plagioklas, →Biotit, →Quarz und anderen Mineralen eingelagert. Vorkommen in Form von →Decken und →Kuppen, wie z.B. im Erzgebirge und Harz. Abarten des Quarzporphyr: 1. Granophyr bzw. sphärolithischer Quarzporphyr: Quarz- und Feldspat-Ausscheidungen, die in einer bestimmten Weise angeordnet sind; auch radial-faserige Quarz-Feldspat-Kügelchen; 2. Felsitporphyre, Felsophyre bzw. Felsitfelsen: ein Quarzporphyr, der wenig oder keine Einsprenglinge enthält; 3. Vitrophyr bzw. Pechstein: ein Quarzporphyr mit glasiger Grundmasse; 4. Pyroxen-Quarzporphyr: ein dunkelgraues bis schwarzes Gestein, das neben einer quarz- und feldspatreichen Grundmasse auch Pyroxen enthält.
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