Pyrrhotin (Magnetkies; Magnetopyrit): ein gesteinsbildendes Mineral, das vorwiegend in basischen →Plutoniten (wie z.B. →Gabbros, →Norite) vorkommt (gelegentlich aber auch in Gängen). Aufgrund des →Pentlandit- (Eisennickelkies) Gehaltes oftmals auch wichtiges Nickel-Erz. Fundorte u.a. in Kanada (v.a. Sudbury), auf der Krim, in Böhmen, im Erzgebirge, Schwarzwald, Böhmerwald. Chemische Formel: FeS oder F11S12; Härte: 4; spez. Gewicht: 4,6; Farbe: gelblich bis bräunlich; Strich: grauschwarz; Glanz: metallisch; undurchsichtig; Bruch: muschelig; Ausbildung: meist derb, körnig, blättrig; Kristallform: Zwillinge oder 6eckige Tafeln.

Ein pink-violetter Spinel auf einer Matrix aus Pyrrhotin-Kristallisierungen aus Kuchilal, Ishkashim, Pamir Mountains, Tadschikistan:

Silber-metallische Pyrrhotin-Kristalle auf einer Matrix aus Quarz (Fundort: Russland):

Etwa 1 cm grosse Pyrrhotin-Kristalle auf einer Matrix aus schwarzem Sphalerit und weissem Quarz aus Dalnegorsk, Primorskiy Kray, Kamchatka Oblast, im Osten Russland:

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