Pyrit (Eisenkies; Schwefelkies): weitverbreitetes Mineral, das in ausgedehnten Lagern z.B. am Rammelsberg, bei Waldsassen, in Meggen, Spanien (Rio Tinto), Schweden, Norwegen und Polen vorkommt. Daneben auch Vorkommen in sulfidischen Erzgängen, wie z.B. mit Gold vergesellschaftet im Witwatersrand-Komplex (Transvaal) oder zu braunem Eisen-Hydroxid (charakteristisch für den →Eisernen Hut) verwittert. Pyrit kann allerdings auch als →Pseudomorphose von →Brauneisenerz gebildet werden (aber auch von Pyrit zu →Pyrrhotin); siehe auch: →Markasit. Chemische Formel: FeS2; Härte: 6-6,5; spez. Gewicht: 5-5,2; Farbe: gelblich; Strich: grünlich-schwarz; Glanz: metallisch; undurchsichtig; Bruch: muschelig; Ausbildung: kristallin, körnig; Kristallform: Würfel, kubisch-disdodekaedrisch, Pentagon-dodekaeder oder Zwillinge.
Pyrit-Kristall auf weissem Quarz, der wiederum mit pinkem Fluorit überzogen ist (Fundort: China):
Ein grosser Pyrit-Kugelkristall, der von weissem Quarz getragen wird (aus der Baia Sprie Mine in Rumänien):
Pyrit-Kristallkugelaggregate auf einer champagnerfarbenen Matrix aus Quarz und Fluorit (Fundort: China):
Gelblich-orange Siderit-Kristalle, von denen einige gänzlich mit Pyrit-Mikrokristallen überzogen sind; an der Seite Quarz (aus der Herodsfoot Mine bei Cornwall in England):
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