Nephelingesteine: Bezeichnung für die an Natron reichsten Glieder der Natrongesteine. Sie besitzen eine graue, bräunliche oder oft auch rote Farbe und sind meist grobkörnig. Die Grundmasse besteht aus ölig glänzendem Nephelin, wozu auch Alkalifeldspäte, Alkali-Augite oder Alkali-Hornblenden auftreten können. Die äusserst zahlreichen Mineralkombinationen ergeben wiederum eine Vielzahl von oft nur örtlich vorkommenden Varietäten, wobei besonders wichtig der Nephelinsyenit ist, sowie der Nephelinbasalt, der zu den Ergussgesteinen gehört. Der Nephelin-Phonolith kann im Hegau, in Böhmen und in der Lausitz gefunden werden, während der Leucit-Phonolith in Italien (Latium) und der Nephelin-Leucit-Phonolith u.a. am Kaiserstuhl und in der Eifel vorkommt.
Ein Nephelinsyenit im Ausbiss:
Handstück (weiss: Potassium-Feldspat; grau: Nephelin und Feldspat; schwarze Minerale):
Dünnschliff (7 mm):
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