Marsch (Pl. Marschen; aus dem niederdeutschen): Bezeichnung für eine eingedeichte, fast ebene Landfläche, die aus Feinsanden und Schlick aufgebaut und generell sumpfig ist, da sie von Seen und Wasserarmen durchsetzt ist. Vorkommen an Flachküsten (sog. Küstenmarsch oder Seemarsch mit jungen Meeresablagerungen) und den zugehörigen Flussmündungen (Flussmarsch; mit jungen Ablagerungen im Bereich der gezeitenführenden Flussunterläufe). Landeinwärts schliesst sich die sog. Geest an, die auch im gleichen Gebiet höher gelegene, trockene, unfruchtbare, glaziale Aufschüttungslandschaft mit haupstächlich sandigen Böden, Heidebedeckungen oder auch lichtem Kieferwald.
Typisches Landschaftsbild in Nord-Deutschland – ein Marsch, der entwässert wird und dank der vielen Nährstoffe zur Landwirtschaft (insb. Viehzucht oder Anbau, z.B. Kohl) genutzt wird:
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