Markasit (Kammkies; Speerkies): eine Modifikation des Minerals →Pyrit. Aufgrund der häufigen Kristallform von Zwillingen wird der Markasit auch Kammkies oder Speerkies genannt. Entstehung in hydrothermalen Verdrängungslagerstätten in Kalken und Dolomit, in Erzgängen, sowie konkretionär. Fundorte u.a. in Bolivien, Oberschlesien, Böhmen, Sachsen, bei Aachen und Clausthal. Chemische Formel: FeS2; Härte: 6-6,5; spez. Gewicht: 4,8-4,9; Farbe: gelb, grünlich; Strich: grünlich, grau; Glanz: metallisch; undurchsichtig; Bruch: uneben; Ausbildung: stengelig, auch traubig; Kristallform: Zwillingen oder rhombisch-dipyramidal.
Ein radialstrahliges Markasit-Kristallaggregat mit stark metallischem Glanz aus Sachsen:
Eine Markasit-Knolle:
Ein etwa 3 kg schweres Markasit-Aggregat:
Markasit auf Kreide aus Cap Blanc Nez (bei Pas de Calais), Frankreich:
Ein etwa 5 cm grosses Markasit-Exemplar aus der Ashio Mine in der Kanto Region auf der Insel Honshu, Japan:
Markasit-Sonnen mit etwa 10 cm Durchmesser:
Ein etwa 1,6 cm grosser Markasit-Kristall in dunkelgrün aus Folkstone, England:
Mit stark metallischem Glanz und dunkler Goldtönung aus dem Flambrough Quarry, Dundas Hamilton (Wentworth County), Ontario, Kanada:
Aus Panasqueira, Portugal:
Ein etwa 3,5 grosses Markasit-Exemplar mit typischem Goldglanz aus der Da Chang Mine, Guang Xi, China:
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