Letten (ein Volksausdruck, genau wie „Lett“ oder „Latt“): Bezeichnung für einen Ton mit geringem Kalkgehalt (oft sandig und grau gefärbt, aber auch andersfarbig) und unverfestigte Schiefertone mit schiefrig-bröckeliger Eigenschaft (in feuchtem Zustand schmierig-fettig). Letten sind weitverbreitet im Paläozoikum und Mesozoikum. Kluftletten sind Lettenausfüllungen von Klufträumen, während dünne Beläge auf Kluftflächen und Letten-Einlagerungen in anderen Gesteinsschichten (durch Einwirkung aufsteigenden Magmas entstanden) als sog. Lettenbesteg bezeichnet werden. Siehe auch: →Besteg. Ein Lettenboden ist ein toniger →Boden, der meistens nährstoffarm ist und eine schiefrig-blättrige Struktur aufweist, sehr gut bindet, sowie i.A. als undurchlässig gilt.
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