Kupferschiefer: Bezeichnung für einen kohlig-bituminösen und dunklen Mergelschiefer des Zechsteins, der bis zu 3% Kupfer sowie andere Metalle enthalten und bis 0,5 m mächtig sein kann (in Deutschland, Harz und Thüringer Wald, war er das wichtigste Kupfer-Erz). Bezeichnung als Kupfermergel, sofern dieser stärker mergelig ist (wie z.B. in Richtung auf Beckenränder von Ablagerungsbecken). Der Kupferschiefer ist wohl eine Bildungs aus →Faulschlamm, wobei das H2S des Meereswassers bzw. des Sediments selber zahlreiche Metalle (es wurden 48 Stück nachgewiesen) ausgefällt hat, insb. Kupfer, Blei und Zink. Siehe auch: →Faulschlamm; →euxinisch.
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