Gips (alter Name, der bereits von Plato verwendet wurde): sowohl ein Gesteins- als auch Mineralname. Vorkommen meist als Begleiter in Salz-Lagerstätten. Ein Gipsstein mit mikroskopisch feiner Körnigkeit wird (ebenfalls seit dem Altertum) als →Alabaster bezeichnet. Marienglas ist leicht spaltbar in durchsichtige Plättchen. Gips-Fundstellen z.B. in Chile, USA, England, Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland. Chemische Formel: CaSO4.2H2O; Härte: 1,5-2; Farbe: farblos, weiss bis gelblich; Strich: weiss; Glanz: Glas- bis Perlglanz; durchsichtig bis undurchsichtig; Bruch: muschelig; Ausbildung: erdig, dicht, körnig, faserig bis spätig; Kristallform: oftmals Zwillinge, aber auch monoklin-prismatisch.
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