Geothermik: Wissenschaft, die sich mit den Wärmeströmen im Inneren der Erde beschäftigt, und diskutiert, wie diese wirtschaftlich genutzt werden können.
Eine geothermische Potenzialkarte der (geothermischen) Wärmestromdichte in Europa: Die Wärmestromdichte (in mW/m2) beschreibt die aus dem Erdinnern flächenhaft austretende Energiemenge, welche die Abschätzung des geothermischen Nutzungspotenzials einer Region abschätzt. Farbenlegende: rot=hervorragendes Potenzial; orange=sehr hohes Potenzial; gelb=mittleres hohes Potenzial; grün=mäßiges Potenzial; blau=geringes Potenzial.
geothermale Aktivitäten auf Island:
geothermische Bohrungen in Bayern: Nord-Süd-Schnitt durch das Alpenvorland:
Wärme und Strom aus der Erde: die hydrothermale Geothermie nutzt unterirdische Thermalwasserlagerstätten, wozu jedoch Tiefbohrungen von 3000 bis 4000 m notwendig sind, um zu dem etwa 120°C heissen Wasser zu gelangen. Hierzu sind 2 Bohrungen erforderlich: die erste dient dazu, das Wasser an die Erdoberfläche in ein Kraftwerk zu pumpen, während die zweite das Wasser wieder zurück in die Tiefe führt. Geothermische Energie kann jedoch auch von heissem Gestein in der Tiefe gewonnen werden (sog. Hot-Dry-Rock-Verfahren):
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