Geologenkompass: Instrument zur Bestimmung der Streich- und Fallrichtung von Flächen, wie z.B. (Gesteins-) Schichten, Schieferungen, Klüften u.ä, oder Linearen, wie v.a. →Gleitstriemung und Faltungslineare . Dieser besteht aus zum einen aus einem Kompass (zur Richtungsbestimmung) und zum anderen aus einem Klinometer (zur Feststellung des Fallwinkels). Nach Anlegen der Deckelklappe an eine Schicht-, Kluft-, Gang- oder Schieferungsfläche und die horizontale Ausrichtung des Kompass können die Einfallsrichtung und der Einfallswinkel abgelesen werden. Die Himmelsrichtungen werden auf einem Kreis von 360° im Uhrzeigersinn gemessen und angegeben (sog. Streichwert). Zur Messung des Fallwinkels wird der Klinometer verwendet, der immer auf die Senkrechte einspielt: 0° (= horizontal) bis 90° (= saiger). Dieser Winkelwert - zusammen mit der Angabe der Himmelsrichtung des Einfallens (Fallrichtung), wird als sog. Fallwert bezeichnet.
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