allitische Verwitterung (hydratische Verwitterung): Gesteinsverwitterung im semi-humiden bis semi-ariden Klima, die auf die Bildung von Aluminium-Hydroxyden (insb. Hydrargillit, Diaspor, Boehmit) hinzielt. Bei dieser auftretenden Art der hydrolytischen Verwitterung zerfallen aufgrund hoher Temperaturen und grosser Feuchtigkeit pflanzliche Stoffe schnell. Während aus den Silicaten SiO2 ausgewaschen wird, bleiben allitische Tonminerale (z.B. Aluminiumhydrat) zurück. Wegen starker Zersetzung der Humusstoffe und der durch das Fehlen dieser Stoffe weitgehenden Bremsung des Eisen-Abtransportes im Boden, findet sich oftmals eine charakteristische Gelb- oder Rotfärbung dieser Böden. Das extremste Glied dieser Reihe ist der →Bauxit. Die allitische Verwitterung führt zur Bildung von →Laterit.
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