Feldspat (Pl. Feldspäte; Namensgebung weil diese Minerale in „Feldsteinen“ Nord-Deutschlands durch ihre Spaltbarkeit besonders auffielen und/oder weil diese weitverbreiteten, gesteinsbildenden Minerale „auf jedem Feld“ vorkommen): Sammelbezeichnung für die Gruppe gesteinsbildender Silikate, die unterteilbar ist in →Alkalifeldspäte und →Plagioklas. Die Feldspäte sind die wichtigste gesteinsbildende Mineralgruppe der Erdkruste (Anteil ca. 60%) – mit monoklin- und triklin kristallisierenden, hellen Alkali- oder Tonerde-Silicat-Minerale, die eine Härte von 6 und ein spez. Gewicht von 2,5, sowie i.A. eine gute Spaltbarkeit nach 2 Richtungen haben. Bei der Verwitterung von Feldspäten enstehen Calciumcarbonat, Kaolinit und tonige Substanzen. Siehe auch: →felsisch. Detailliertere Informationen siehe Kapitel „Gesteinbildende Minerale - Feldspäte“.
Ein Aquamarin, der auf einer Matrix aus weisslichem Feldspat aufgewachsen ist und aus der Bergsig Mine in Namibia stammt:
Ein dunkelblauer Apatit-Kristall ist auf einer gelben Matrix aus Orthoklas-Feldspat aufgewachsen (Fundort: bei Cornwall in England):
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